Konzertreihe #6

Konzertreihe #6

Freitag, 27. Januar 2023

Konzert // Electronica

Doors: 20.00 Uhr

Entry: dynamischer Kulturumsetzungsbeitrag. Jedoch darf es gern 10€ sein.

Das Transit lädt ein zu einer neuen Konzertreihe, die sich den herausfordernden Strömungen der internationalen Musikszene widmet. Kuratiert von EX:IN und Wolkenkuckucksheim erwarten euch merkwürdige Abende voller verrückter Instrumente, eigensinniger Konzepte und stets experimentierfreudiger Klangerzeugung. Begleitet wird das Programm von lokalen Hosts, die Platten rundherum drehen lassen. EX:IN & Wolkenkuckucksheim präsentieren:

The International Nothing (D)

The International Nothing ist ein psycho-akustisches Klarinettenduo aus Berlin, das im Jahr 2000 von Michael Thieke und Kai Fagaschinski gegründet wurde. Gemeinsam komponieren sie vielschichtige Klangskulpturen, die Multiphonics, Beat-Frequenzen und Differenztöne als integralen Bestandteil ihrer Sprache verwenden. Beide Musiker mögen als Improvisatoren bekannt sein, aber in diesem Projekt entwickeln und spielen sie ausschließlich ihre eigenen Kompositionen, die mit äußerster Sorgfalt und Präzision ausgearbeitet wurden.

Felix-Florian Tödtloff (D)

Der Berliner Experimentalmusiker Felix-Florian Tödtloff (ehemals »Sferics«) arrangiert elektrische Gitarre und Synthesizer zu Klang- collagen zwischen Minimal und Melancholie.

Er spielt in den Duo-Projekten »Magazine Magazine« & »The Old Dream of Symmetry« und ist Gründer der Improvisations-Rockband »Swoosh«.

Ursula Sereghy (CZ)

Mit einem Hintergrund als Jazzmusikerin und prägenden Jahren als Saxophonistin in einer Live-Band zog sich, die in Prag lebende, Ursula Sereghy aus der Hektik zurück, um sich zu konzentrieren, und wurde gleichzeitig Stammgast in der Synth Library Prague. Ein Ort, an dem sie die Support von musikalisch und politisch Gleichgesinnten fand und ihre neu entdeckte Leidenschaft für das Experimentieren mit Maschinen und die Erforschung der grenzenlosen Möglichkeiten des Sounddesigns ausleben konnte. Eine lange Zeit des freiwilligen Ausstiegs aus dem Alltag während der Pandemie brachte das erstaunlich selbstbewusste Debüt-album »OK Box« hervor.