Konzertreihe #1

Konzertreihe #1

Freitag, 7. Oktober 2022

Live-Konzerte // Electro // Techno // Noise

Doors: 20:00

Entry: 8€

Das Transit lädt ein zu einer neuen Konzertreihe, die sich den herausfordernden Strömungen der internationalen Musikszene widmet. Kuratiert von EX:IN und Wolkenkuckucksheim erwarten euch merkwürdige Abende voller verrückter Instrumente, eigensinniger Konzepte und stets experimentierfreudiger Klangerzeugung. Begleitet wird das Programm von lokalen Hosts, die Platten rundherum drehen lassen.

EX:IN und Wolkenkuckucksheim präsentieren:

Tomi Lebrero & Segundo Bercetche (ARG) Die beiden argentinischen Musiker gastieren im Oktober im Chemnitz, um die Geschichte und Zukunft des Bandoneons zu erforschen und eine audiovisuelle Performance zu entwickeln, die den Titel "The eternal procession" tragen wird. Am heutigen Abend geben sie einen Einblick in ihre musikalische Auseinandersetzung mit diesem für Chemnitz so geschichtsträchtigen Instrument - dem Bandoneon, verfremdet und erweitert durch ein Arsenal elektronischer Effekte.

Wojciech Rusin (POL/UK) Wojciech Rusin ist ein in Polen geborener und in London lebender audiovisueller Künstler. Er lässt sich von alchemistischen und gnostischen Texten, Chormusik der Frührenaissance und osteuropäischen Mythologien inspirieren. Er veröffentlichte im April 2019 die LP The Funnel auf Akashic Records und im Februar 2022 Syphon auf AD93. Er entwirft und fertigt 3D-gedruckte Stimmerzeugungsinstrumente, wobei er antike Designs mit modernen 3D-Modellierungstechnologien überarbeitet.

Bebawinigi (IT) Ist ein musikalisches und performatives Soloprojekt, das von Virginia Quaranta alias Bebawinigi ins Leben gerufen wurde. Sie experimentiert mit einer Vielzahl von Genres, um etwas Neues zu schaffen; sie experimentiert mit Instrumenten, aber auch mit allen Gegenständen, die einen interessanten Klang erzeugen könnten; vor allem experimentiert sie mit ihrer Stimme und ihrer Theatralik durch eine breite Palette von verschiedenen Klangfarben, Stimmlagen und Farben; und schließlich experimentiert sie mit der verbalen Sprache, wobei sie oft ihre eigene persönliche "Grammelot" (eine erfundene Sprache) dem Italienischen oder Englischen vorzieht